Traditionskegelclub von 1992

Mitglied Chicken

Seinen Kegelnamen hat er natürlich aus der etwas freien Übersetzung seines Familiennamens. Um ihn anzusprechen reicht es in der Regel das Jammern eines Huhns zu imitieren.

Als Oberfeldmarschall des örtlichen Technischen Hilfswerkes (THW) hat er einen pathologischen Hang zum Frickeln, dem Beschaffen von Ausrüstungsgegenständen und dem Aufbau einer immer komplexer werdenden lekketäsch-Logistik. Diese Talente hat sich lekketäsch dienstbar gemacht, indem man ihn zum Gerätewart ernannte.

So ist er federführend der Initiator der lekketäsch-Home-Page und kümmert sich um deren Weiterentwicklung, wobei er hinsichtlich des „Content” von seinen Kegelbrüdern bisher wenig Unterstützung erfahren hat.

Im Bereich Marketing hat er das Merchandising des Clubs immer weiter vorangetrieben. Auf seine Kappe geht folgendes, jeweils mit „lekketäsch”-Schriftzug versehenes, Equipment:

grüner Sweater „lekketäsch classic”
Ausgehhemd weiß, langer Arm
Trikot „fair geht vor” mit Rückennummer
Lautsprecherboxen „Hauptsache laut”
Ghettoblaster „High Volume”
Baseballkappe grün
Baseballkappe schwarz
Sportsweater „winterkalt”
Freizeithemd „kleinkariert” kurzer Arm

Seine frühere ehrenamtliche Tätigkeit beim THW (oder ist er doch zu 17.000 Stunden Sozialarbeit verdonnert worden?) führte leider zu oft zu terminlichen Kollisionen mit dem Kegelabend. Er muss dann den ganzen Abend „Diesel” trinken und mit ansehen, wie ihm seine Kameraden immer fremder werden.

Der Chicken diskutiert gerne und vertritt seinen Standpunkt mit Nachdruck. Als ihn seine Frau einst zum Kegeln bringen wollte, hat er sich auf halber Strecke zu einem langen Fußmarsch entschlossen. Ein Zusammenhang konnte bis heute nicht widerlegt werden.

(c) Waldää, im August 2001*

*geringfügig angepasst

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