Seinen Kegel-Alias erhielt er schon während seiner Ausbildungszeit von einem ungenannten Vorgesetzten, der über viel Erfahrung und Menschenkenntnis verfügt zu haben scheint.
Ansonsten ist der Dautze ein „Pfundskerl”.
Er versteht es, seine Aggressionen perfekt zu kanalisieren und bis zum Kegelabend zurückzuhalten. Dies hat ihm die Ernennung zum Pöbelbeauftragten und Plastikbesteck beim Essen eingebracht.
Während seiner nunmehr neunjährigen Klubzugehörigkeit ist es bisher keinem Mitglied gelungen auch nur ein vernünftiges Wort mit „Mr. Hyde” zu wechseln.
Sein anderes Gesicht zeigt er nur, wenn seine Frau in der Nähe ist. Dann gibt er sich gerne intellektuell und kulturell interessiert. So hat er sich in vielen Jahren des Trainings einen hohen Dan im „Hacke - Spitze-eins-zwei-drei” erworben. Wenn er nach dem Kegeln gelegentlich noch mit „um die Häuser zieht”, gleitet er als „maitre de danse” über die Tanzflächen.
(c) Waldää, im August 2001